Segelyacht Josef II
 
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Ein Unglück kommt selten allein...

4. Dezember 2010

Rainer stellte am Vorabend fest, dass ein WC nicht mehr funktioniert. Daher gilt es am heutigen Tag, zunächst die Reparatur zu erledigen.
Dazwischen muss die Crew jedoch das Gennaker setzen.
Nachdem sie sich anschliessend wieder an die Reparatur macht, gibt es eine weitere Unterbrechung.
Aufgrund der vielen Winddrehungen und der hohen Wellen, müssen die Freischwimmer das Gennaker wieder bergen.
Anstatt der Schottleine, geht jedoch das Schott des Halses ins Wasser.


Die Crew fischt die Leine heraus, währenddessen das Gennaker sich um das Genua (ver)windet.
Etwas später kann das Gennaker endlich geborgen und mit einigen Löchern im Seesack verstaut werden.
Nachdem die Crew die WC-Reparatur beendet und die Bodenbretter am Heck gereinigt hat, wickelt sich dannaber auch noch die Halsleine in die Motorwelle.


Nach einer kurzen Ohnmacht und Denkpause, taucht Engelbert mit der Flasche unter das Boot und kann die Leine befreien.
Sie ist Gott sei Dank nicht festgefahren.
Doch Engelbert trägt eine Beule davon, da er sich am Boot, welches aufgrund der hohen Wellen stark in Bewegung ist, den Kopf stösst.

 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass am Ende dieses Tages ausser einem lädierten Zehen von Rainer, einer Beule am Kopf von Engelbert und einer defekten Halsleine, an Bord der Josef II wieder alles in Ordnung ist.
Die Wunden werden heilen.
„Aber da soll noch einer sagen, wir hätten nichts zu tun.“
 

 

Geschrieben von: Administrator

Veröffentlichung: 4. Dezember 2010

 
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